Hallo ihr Lieben,
nach längerer Zeit melden wir uns heute auch mal wieder.
Inzwischen ist schon Einiges passiert, auch Sachen mit denen wir so gar nicht
gerechnet haben. Nachdem wir uns innerhalb der Klasse einig geworden sind, wie
unsere T-Shirts aussehen sollen, wie wir unser Projekt vorstellen und welche
Fragen wir überhaupt im Ausland beantwortet haben wollen, konnten wir uns um
unsere Partner in Schweden kümmern.
Wir haben an einigen Schulen angefragt, ob sie denn bereit
wären uns zu helfen und mit uns zu arbeiten. Beispielsweise die Deutsche Schule
in Stockholm, die Stockholm International School oder die British International
School of the Stockholm Region hätten wir gerne als Partnerschulen gehabt.
Leider kam von allen Schulen keine Antwort. Wir denken, dass es auch
unsererseits ein Fehler war, nicht zu erwähnen, dass unser Projekt von „Erasmus+“
gefördert wird und wir somit keine Gastfamilien brauchen oder sonstige
finanzielle Unterstützung. Im Nachhinein ist man aber immer schlauer!
Parallel dazu haben wir die Deutsche Botschaft in Stockholm,
die Schwedische Botschaft in Berlin und das Schwedische Konsulat angerufen
beziehungsweise über eine E-Mail oder ein Kontaktformular angefragt. Die
Deutsche Botschaft in Stockholm hat uns angeboten einen kurzen Vortrag über das
schwedische Gesundheitssystem und die Familienpolitik zu halten. Eine
Partnerschaft kommt aber leider nicht zu Stande. Bei den anderen beiden hat
sich leider auch nichts ergeben.
Also mussten wir uns weiter Gedanken machen, wie wir einen
Partner in Schweden finden. Mit Hilfe von Herrn Naacke, unserem Lehrer, kamen
wir auf die Idee bei Ikea anzufragen, da das Unternehmen aus Schweden kommt.
Von einer Klassenkameradin die Mutti arbeitet dort und hat uns einen Kontakt
besorgt, mit welchem wir uns in Verbindung gesetzt haben. Wir hoffen auf eine positive Rückmeldung, denn das ist wahrscheinlich unsere letzte Chance nach Schweden zu kommen.
Da wir uns nun nach einer Ausweichvariante umschauen mussten,
um später nicht mit leeren Händen dazustehen, hat uns unser Lehrer Rumänien
vorgeschlagen. In Rumänien besteht Kontakt zu einer Schule, womit wir also ganz
sicher dort einen Partner hätten. In unsere Gruppe waren wir erstmals alle
skeptisch, da Rumänien nun nicht unser Traumziel war und auch nicht unbedingt
mit Schweden vergleichbar ist. Auch bis jetzt haben wir uns noch nicht entschieden,
allerdings finden es manche aus unsere Gruppe doch ganz interessant, da zum
Beispiel Krankenhäuser oder allgemein die Absicherung im Krankheitsfall in
diesem Land ganz anders ist als in Schweden oder Deutschland.
Unser nächster Berufsschulblock beginnt im April 2019. Bis
dahin müssen wir uns entschieden haben und bis dahin haben wir bestimmt auch Antworten
aus Schweden. Es bleibt bei uns auf jeden Fall spannend und wir halten euch
natürlich weiterhin auf dem Laufenden.
Bis Bald
Lara,
Sabrina, Vanessa, Andy & Pauline