Montag, 30. September 2019

Expeditionseinführung und spektakuläre Schluchtüberquerung

Nach der erstaunlich ruhigen Nacht zu siebent in einem Zimmer hieß es 8 Uhr frühstücken für uns. Gyuri, unser Trainer, startete unsere Woche mit einem Kennlernspiel, damit sich die Namen innerhalb des Teams langsam festigten.

Danach bekamen wir endlich unseren Plan für diese Woche vorgestellt. Am Dienstag Mittag werden wir eine Expedition durch die Wildnis Rumäniens, welche aus einer Wanderung und einer Übernachtung im Freien besteht, starten. Dafür haben wir heute Vormittag die ersten Vorbereitungen getroffen. Um Chaos zu vermeiden, haben wir die Vorbereitungen in drei Teile gegliedert: Essen, Ausrüstung und Navigation. Ersteres haben wir heute abschließend geplant und waren sogar schon für morgen einkaufen. Im Anschluss zeigte uns Gyuri, wie man am Besten ein Lagerfeuer aufbaut und vor allem das Feuer entfacht, denn das ist die eigentliche Herausforderung!


Nach dem Mittagessen ging es für uns erst einmal zu einer ca. vier Kilometer entfernten Schlucht, welche es als Team zu überqueren galt. Unter Anleitung bauten wir uns aus drei Seilen eine Art „Brücke“, die wir am Ende jeder einzeln, ähnlich wie in einem Hochseilgarten, bezwingen durften. In Anbetracht dessen, dass wir ein wenig zu lange gebraucht haben, wurden wir mit dem Auto zurück ins Camp gefahren, anstatt die einstündige Tour zu Fuß durch den Wald zu nehmen.


Morgen wird für uns einer der mit Abstand schwierigsten Tage der Woche. Eine Nacht im Freien, ohne fließend Wasser, Toilette oder Dusche, dafür aber inklusive Lagerfeuerwache und rustikaler Verpflegung.

Vielleicht bis morgen Abend, bis dahin, viszlát - auf Wiedersehen!

Lara, Pauline, Andy, Sabrina und Vanessa 😊

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