Unser Tag begann wieder in der Partnerschule „Bolyai Farkas“. In einer elften Klasse erzählten wir erneut von unserem Leben in Deutschland und dem dortigen Schulsystem. Im Gegensatz zu den Klassen davor, interessierte sich diese sehr für Musik. So lauschten wir neben der deutscher Volksmusik auch dem Rapper Kontra K.
Da wir heute nur eine einzige Unterrichtsstunde in der Schule halten mussten, gingen wir danach noch gemütlich einen Kaffee trinken und zurück zur Unterkunft. Dort angekommen werteten wir unseren gestrigen Besuch der Caritas aus. Durch die Menge an Informationen hatten wir damit genug zu tun.
Außen pfui, innen hui |
Foyer des Nationaltheaters |
Von Hand gewebte Wandbezug im Foyer |
Großer Theatersaal |
Kostümfundus |
Was uns überraschte ist, dass das Waisenhaus doch relativ klein war. So gab es für die acht Kinder nur zwei Schlafzimmer und ein Bad. Da immer ein bis zwei Betreuer vor Ort sind, ist eine individuellere Betreuung des Einzelnen möglich, anders als vielleicht in Deutschland, wo viel mehr Kinder gleichzeitig betreut werden müssen.
Einmal im Monat kommt ein staatlicher Aufseher vorbei und prüft wie es den Kindern geht. Der Leiter des Kinderheims erklärte ebenfalls, dass es ein etwas größeres Haus außerhalb der Stadt gibt. Dies bietet 23 Kindern ab sechs Jahren ein neues Zuhause.
Eins der Zwei Schlafzimmer der Waisenkinder |
Turnhalle des Sportvereins |
Wir verließen unsere Gastschülerin, damit diese noch trainieren konnte und machten uns zurück auf den Weg in die Unterkunft. Morgen steht bei uns auf jeden Fall ein Besuch des staatlichen Krankenhauses auf der Agenda. Mal sehen, was uns noch alles an neuen Erfahrungen erwartet.
Bis dahin, viszlát - auf Wiedersehen!
Andy, Lara, Pauline, Vanessa und Sabrina 😊
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